Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach McGinnis - SEM 333
Referentin: Cornelia Reuß
Zeit: 11./12.11.2022, Freitag 16-20 Uhr, Samstag 09-16 Uhr
Ort: Am Kanal 16-18 14467 potsdam
230 Euro / 12 UE/ 12 Fortbildungspunkte
Seminarnummer: SEM 333
Kinder mit dyspraktischen Problemen haben Schwierigkeiten Artikulationsbewegungen gezielt und willkürlich zu planen. Die Sprech- und auch Sprachstörung zeigt sich in unverständlicher Sprechproduktion mit inkonsequenten Aussprachfehlern – und betrifft manchmal Phoneme, aber vor allem Phonemfolgen. Die Sprachentwicklung ist oft eingeschränkt ( z.B. Wortfindungsstörungen ) und fällt auf durch ihre Therapieresistenz. Wird diese hartnäckige Störung nicht erkannt, kann ein Therapieerfolg lange auf sich warten lassen.
Ziel des 1. Teil des Seminares ist es, die Symptome der verbalen Entwicklungsdyspraxie, sowie differentialdiagnostische Merkmale zur Abgrenzung zu anderen Aussprachestörungen zu erkennen.
Im 2.Teil wird der Therapieansatz nach McGinnis vorgestellt. Modifiziert ist dieser Ansatz auch für „nicht-sprechende – “, junge Kinder und oder Kinder mit besonderen Bedarfen (auch ohne VED) geeignet, um ihnen den Weg in die Sprache zu öffnen. Anhand von Videobeispielen werden Symptome und und Therapiebeispiele verdeutlicht.
Anmerkung: bitte einen roten und blauen Stift mitbringen.
Cornelia Reuß schloss 1984 ihre Ausbildung zur Logopädin an der Hamburger LLA am Werner-Otto-Institut ab. Von 1984 bis 1988 behandelte sie in der Sprachheilambulanz der AWO in Elmshorn alle logopädischen Störungsbilder. Von 1988 bis1994 arbeitete sie als Lehrlogopädin an der LLA Hamburg (WOI) und von 1995 bis 2010 an der LLA der DAA in Bielefeld. 1990 erwarb sie das Zertifikat zur »onkologischen Helferin» (Krebshilfe e.V.) sowie 1997 das Zertifikat zur Lehrlogopädin dbl. Parallel ist sie durchgehend in freien Praxen als Logopädin tätig, gibt Fortbildungen für Logopäden und Sprachheilpädagogen zu den Themen „VED” und „Stimmliche Rehabilitation nach Laryngektomie” sowie Blockunterricht an verschiedenen Lehranstalten für Logopädie. Seit 2005 führt sie in Hamburg Hausbesuche bei Patienten mit Stimm- und Funktionsstörungen nach Kehlkopfoperationen sowie Beratungen in verschiedenen Einrichtungen zum Thema »Kanülenmanagement« durch. Sie betreut Kinder mit Hausbesuchsverordnung und ist in der Frühförderung in KiTas tätig. Cornelia Reuß ist Mitautorin des Buches »Laryngektomie – Von der Stimmlosigkeit zur Stimme«, von Glunz, Reuß, Schmitz & Stappert.
Im Preis enthalten sind: Tagungsgetränke, Kaffeepausen, kaltes Buffet, umfangreiches Skript
Zeit: 11./12.11.2022, Freitag 16-20 Uhr, Samstag 09-16 Uhr
Ort: Am Kanal 16-18 14467 potsdam
230 Euro / 12 UE/ 12 Fortbildungspunkte
Seminarnummer: SEM 333
Kinder mit dyspraktischen Problemen haben Schwierigkeiten Artikulationsbewegungen gezielt und willkürlich zu planen. Die Sprech- und auch Sprachstörung zeigt sich in unverständlicher Sprechproduktion mit inkonsequenten Aussprachfehlern – und betrifft manchmal Phoneme, aber vor allem Phonemfolgen. Die Sprachentwicklung ist oft eingeschränkt ( z.B. Wortfindungsstörungen ) und fällt auf durch ihre Therapieresistenz. Wird diese hartnäckige Störung nicht erkannt, kann ein Therapieerfolg lange auf sich warten lassen.
Ziel des 1. Teil des Seminares ist es, die Symptome der verbalen Entwicklungsdyspraxie, sowie differentialdiagnostische Merkmale zur Abgrenzung zu anderen Aussprachestörungen zu erkennen.
Im 2.Teil wird der Therapieansatz nach McGinnis vorgestellt. Modifiziert ist dieser Ansatz auch für „nicht-sprechende – “, junge Kinder und oder Kinder mit besonderen Bedarfen (auch ohne VED) geeignet, um ihnen den Weg in die Sprache zu öffnen. Anhand von Videobeispielen werden Symptome und und Therapiebeispiele verdeutlicht.
Anmerkung: bitte einen roten und blauen Stift mitbringen.
Cornelia Reuß schloss 1984 ihre Ausbildung zur Logopädin an der Hamburger LLA am Werner-Otto-Institut ab. Von 1984 bis 1988 behandelte sie in der Sprachheilambulanz der AWO in Elmshorn alle logopädischen Störungsbilder. Von 1988 bis1994 arbeitete sie als Lehrlogopädin an der LLA Hamburg (WOI) und von 1995 bis 2010 an der LLA der DAA in Bielefeld. 1990 erwarb sie das Zertifikat zur »onkologischen Helferin» (Krebshilfe e.V.) sowie 1997 das Zertifikat zur Lehrlogopädin dbl. Parallel ist sie durchgehend in freien Praxen als Logopädin tätig, gibt Fortbildungen für Logopäden und Sprachheilpädagogen zu den Themen „VED” und „Stimmliche Rehabilitation nach Laryngektomie” sowie Blockunterricht an verschiedenen Lehranstalten für Logopädie. Seit 2005 führt sie in Hamburg Hausbesuche bei Patienten mit Stimm- und Funktionsstörungen nach Kehlkopfoperationen sowie Beratungen in verschiedenen Einrichtungen zum Thema »Kanülenmanagement« durch. Sie betreut Kinder mit Hausbesuchsverordnung und ist in der Frühförderung in KiTas tätig. Cornelia Reuß ist Mitautorin des Buches »Laryngektomie – Von der Stimmlosigkeit zur Stimme«, von Glunz, Reuß, Schmitz & Stappert.
Im Preis enthalten sind: Tagungsgetränke, Kaffeepausen, kaltes Buffet, umfangreiches Skript