Frühe Sprachdiagnostik und –therapie bei Kindern mit und ohne „Late Talker“-Profil
Referentin: Jeannine Schwytay
Zeit: Fr/Sa, 23./24.6.2023, 9.00-16.00 Uhr
Ort: Palais am Stadtkanal, Am Kanal 16-18, 14467 Potsdam
290 Euro / 16 UE/ 16 Fortbildungspunkte
Seminarnummer: SEM 344
Mit der Sensibilisierung für einen früheren Start von Sprachdiagnostik und –therapie werden immer mehr Kinder vor ihrem dritten Geburtstag in Praxen vorgestellt. Trotz der mittlerweile umfassenden Forschungsergebnisse zu „Late Talker“-Kindern bleiben in der Praxis häufig Unsicherheiten bestehen, da die vorgestellten Kinder oft kein klassisches „Late Talker“ –Profil (unauffälliges Sprachverständnis, produktiver Wortschatz weniger als 50 Wörter, keine Wortkombinationen) zeigen, sondern vielmehr Anzeichen komplexer Entwicklungsstörungen, die jedoch meist noch nicht diagnostiziert wurden. Den TeilnehmerInnen wird anhand von Fallbeispielen eine in der Praxis entwickelte Checkliste vorgestellt, die den Ausgangspunkt für die Differentialdiagnose bildet. Sie erleichtert die Ableitung eventuell notwendiger weiterführender Untersuchungen sowie die Ableitung des individuellen Therapieschwerpunkts und ist hilfreich für die kompetente Beratung der Eltern. Die therapeutischen Schwerpunkte fokussieren das Vorgehen nach dem patholinguistischen Ansatz (PLAN, Kauschke & Siegmüller (Hrsg.) 2017).
Jeannine Schwytay, Dipl.-Patholinguistin, ist seit 2001 akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psycholinguistik mit Schwerpunkt Spracherwerb der Universität Potsdam. Dort ist sie u.a. für die praktische Ausbildung im Bereich der Diagnostik und Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen verantwortlich. In der Forschung sowie in der Weiterbildung von SprachtherapeutInnen und ErzieherInnen liegen ihre Schwerpunkte auf grammatischen Störungen sowie auf dem frühen Spracherwerb.
Im Preis enthalten sind: Tagungsgetränke, Kaffeepausen, kaltes Buffet, umfangreiches Skript
Zeit: Fr/Sa, 23./24.6.2023, 9.00-16.00 Uhr
Ort: Palais am Stadtkanal, Am Kanal 16-18, 14467 Potsdam
290 Euro / 16 UE/ 16 Fortbildungspunkte
Seminarnummer: SEM 344
Mit der Sensibilisierung für einen früheren Start von Sprachdiagnostik und –therapie werden immer mehr Kinder vor ihrem dritten Geburtstag in Praxen vorgestellt. Trotz der mittlerweile umfassenden Forschungsergebnisse zu „Late Talker“-Kindern bleiben in der Praxis häufig Unsicherheiten bestehen, da die vorgestellten Kinder oft kein klassisches „Late Talker“ –Profil (unauffälliges Sprachverständnis, produktiver Wortschatz weniger als 50 Wörter, keine Wortkombinationen) zeigen, sondern vielmehr Anzeichen komplexer Entwicklungsstörungen, die jedoch meist noch nicht diagnostiziert wurden. Den TeilnehmerInnen wird anhand von Fallbeispielen eine in der Praxis entwickelte Checkliste vorgestellt, die den Ausgangspunkt für die Differentialdiagnose bildet. Sie erleichtert die Ableitung eventuell notwendiger weiterführender Untersuchungen sowie die Ableitung des individuellen Therapieschwerpunkts und ist hilfreich für die kompetente Beratung der Eltern. Die therapeutischen Schwerpunkte fokussieren das Vorgehen nach dem patholinguistischen Ansatz (PLAN, Kauschke & Siegmüller (Hrsg.) 2017).
Jeannine Schwytay, Dipl.-Patholinguistin, ist seit 2001 akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psycholinguistik mit Schwerpunkt Spracherwerb der Universität Potsdam. Dort ist sie u.a. für die praktische Ausbildung im Bereich der Diagnostik und Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen verantwortlich. In der Forschung sowie in der Weiterbildung von SprachtherapeutInnen und ErzieherInnen liegen ihre Schwerpunkte auf grammatischen Störungen sowie auf dem frühen Spracherwerb.
Im Preis enthalten sind: Tagungsgetränke, Kaffeepausen, kaltes Buffet, umfangreiches Skript